
Brillenstatik anatomische Brillenanpassung
In der Region sind wir der einzige Anwender der "Brillenstatik nach G. Fischbach" und damit führend in der anatomischen Brillenanpassung.
Dieses computergestützte Meßsystem stellt die konsequente Anwendung der physikalischen Gesetze der Statik in der Brillenanpassung dar. Der Erfinder schloß mit seiner langjährigen Entwicklingsarbeit eine große Wissenslücke auf einem Gebiet, das selbst in Fachkreisen allzu häufig vernachlässigt und oberflächlich behandelt wird.
Drückende und rutschende Brillen stellen viele Brillenträger täglich vor unangenehme und zum Teil schmerzhafte Herausforderungen. Extrem gerötete oder nässende Hautpartien in den Auflagebereichen der Brillen an Nase und Ohren sind dann keine Seltenheit. Vor allem in den Sommermonaten wird die Haut durch die natürliche Transpiration (Hautschweiß) noch empfindlicher und empfänglicher für dermatologische Probleme.
Was nützen kostenintensive und technisch hochentwickelte Brillengläser, wenn sie durch Rutschen der Brillenfassung nicht in der geforderten Lage zum Augenpaar gehalten werden können und deshalb der Sehkomfort gemindert wird ? Zusätzliche Folgen sind u. a. unnötiges Hochschieben und Zurechtrücken der Brille, unscharfes Sehen oder sogar ergonomisch falsche Kopfhaltungen.
Unsere mehrjährige Tätigkeit im Hause des Erfinders und dessen Unterweisung in Theorie und Praxis des einzigartigen Meßsystems ermöglichen es uns fundiert zum Wohle unserer Kunden tätig zu werden.
Funktionsweise der Brillenstatik
Während eines Meßvorganges von wenigen Minuten werden neben physikalischen auch physiologische und anatomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Mit u. a. den speziell entwickelten Meßgeräten "Nasenwinkelmesser" (siehe Bild) und "Kopfweitenmesser" (siehe Bildhintergrund) werden folgende Größen bestimmt:
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Nasenbasiswinkel
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Nasenfirstwinkel
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Bügelneigungswinkel
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horizontaler Schädelkeilwinkel
Außerdem werden ermittelt:
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zu erwartende Brillengewichtskraft
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Fläche der Stegauflagen
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Anpreßkraft der Fassung
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Reibungszahlen verschiedener Fassungsmaterialien
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Alter des Brillenträgers
Anhand dieser Daten werden nun mittels eines Computerprogrammes folgende Kennzahlen berechnet:
1.) "Druckrelation" für die Druckverhältnisse der Brille im Nasenbereich.
An einer Brille wirkt im Schwerpunkt die nach unten gerichtete Gewichtskraft, die sich in die Kräftekomponenten Normalkraft und Zugkraft zerlegen läßt. Der aus der Normalkraft zu berechnende Auflagedruck der Brille auf der Nase wird zur altersabhängigen Drucktoleranz der Haut ins Verhältnis gesetzt und so als "Druckrelation" dargestellt. Damit läßt sich für den Auflagebereich der Brille der Tragekomfort quantitativ bestimmen.
2.) "Stabilitätsreserve" für den Bereich eines statisch stabilen, d.h. rutschfesten, Brillensitzes.
Die auf die Bügel wirkende Zugkraft muß durch diese selbst aufgefangen werden. Geschieht dies durch mehrere oben genannte Größen und sind beide Zugkräfte anschließend gleich groß, dann befindet sich der Körper in Ruhe (=statisch stabiler Brillensitz). Unter Berücksichtigung weiterer Daten läßt sich daraus die "Stabilitätsreserve" ableiten, die durch eine Verhältniszahl dargestellt wird. Sie beschreibt, um ein Wievielfaches die Gewichtskraft der Brille größer sein kann, bevor sie zum Rutschen neigt. Ein rutschfester Brillensitz läßt sich so quantitativ hervorragend beurteilen.
Eine nach den Gesetzen der Statik dimensionierte Brille garantiert stets einen perfekten Tragekomfort.
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